Mit dem Setzen von zusätzlichem Licht schafft man die gewünschte, zu dem Thema passende Atmosphäre.
Eine helle, lichtdurchflutete Szene löst beim Zuschauer positive Assoziationen aus, somit wird auch die Aussage des Videos positiv wahrgenommen.
Genauso kann durch eine geringe Grundausleuchtung mit nur punktuell gesetztem Licht Spannung erzeugt werden. Ein Klassiker ist hier die Szene im Labor:
Mit eingeschaltetem Deckenlicht im Raum wirkt es langweilig. Schaltet man das vorhandene Deckenlicht jedoch aus, setzt ein leicht blaues, minimales Grundlicht kombiniert mit einem Spot auf den Mitarbeiter am Mikroskop, schon wirkt es wie ein Hightech-Labor.
Namensgeber für mein Arbeitsmotto ist aus James Joyce’s „Ulysses“ ein Zitat der Romanfigur Leopold Bloom, seines Zeichens Anzeigenaquisiteur:
„Den Teil würd ich sogar ganz gerne machen. (...) Personalnachrichten A.I.B. Alles in Bildern. (...)
Die Maschinen rasselten im Dreivierteltakt. Stampf, Stampf, Stampf. Also wenn der da nun plötzlich gelähmt würde und keiner wüßte,
wie man die Dinger stoppt, dann würden die immer so weiter rasseln, weiter drucken und immer weiter, vor und zurück, vor und zurück.
Würden die ganze Geschichte total vermasseln. Brauchen einen kühlen Kopf über sich.“